Unser Haus kommt

und wir sind dabei!

Mit uns auf der Baustelle sind die Zimmermänner, unsere Tochter und ihre Puppe Luisa, die Oma, das Tief "SIGLINDE", Kaffee, Tee, Schnittchen, ein großer Kran und ein großer Laster.

Wir sind ca. 7.15 Uhr auf der Baustelle. Es ist dunkel und kalt (6 Grad Celsius. Letzte Woche waren es noch um die 20 Grad), aber egal wir fiebern dem Aufbau des Hauses entgegen.


Die Vorarbeiten zum Aufstellen der Innenwände sind in vollem Gange. Auf der Bodenplatte zeigen Führungsleisten die entstehenden Räume. Jetzt wird das Ganze schon etwas greifbarer und die Grundrisse und Zeichnungen, die wir im Kopf haben, werden realer. "Ach, der Haustechnikraum sieht aber klein aus. Das Wohnzimmer habe ich mir größer vorgestellt".

Gegen 7.30 Uhr geht es los und die erste Innenwand schwebt über das Gerüst auf die Bodenplatte.


Monatelang haben wir uns mit den Grundrissen beschäftigt :-), daher haben wir natürlich die längste der innenliegenden Wände sofort erkannt. Es folgt eine Wand nach der anderen und die Faszination und Freude darüber, wie unser Haus ganz in echt entsteht ist allgegenwärtig.

Wir müssen uns aufwärmen. Der Wind pfeift ganz schön. Wir machen ein kurzes Päuschen mit Kaffee, Tee und Schnittchen im warmen Auto.


Und dann kommt der nächste Höhepunkt beim Hausbau. Die Außenwände. Das Besondere dabei ist, dass die Fenster und Türen bereits enthalten sind und das nach 4 Wänden das Erdgeschoss fertig ist! Es geht los. Besonders beeindruckend ist die 12 Meter lange Außenwand mit Haustür, Wohnzimmerfenster, Badfenster und Gästezimmerfenster, wie sie an der Tanne vorbei über Gerüst und Innenwände schwebt, sich dreht und dann punktgenau auf ihrer Markierung landet.

 

Die letzte Außenwand, mit den zwei Terrassentüren machte es nochmal spannend. Der Wind ließ die Wand gegen das Gerüst prallen. Ohne Hilfsmittel ging es nicht weiter. Also wurde die Wand abgesetzt und eine Führung angebracht. Und ruckzuck stand gegen 10:45 Uhr die letzte Wand.

Wir gehen ins Haus und gucken uns um. Irre! "Das Gästebad wird aber knuffig. Der Haustechnikraum sieht doch gar nicht mehr so klein aus. Das Wohnzimmer ist doch ganz schön groß"
Der erste Laster verlässt das Grundstück. Der zweite wird kommen mit dem Drempel und was sonst noch so auf das Erdgeschoss draufkommt.

Wir beschließen nach Hause zu fahren und unsere Kamera die weiteren Fortschritte einfangen zu lassen.
Wir sind geflashed, glücklich und ein bisschen müde.

Trotz Wind wird auf der Baustelle fleißig weitergearbeitet. Gegen 17.00 Uhr schaut der Bauherr nochmal am Grundstück vorbei. Ein erstes Holzgestell fürs Dach ist angebracht. (Fachbegriffe habe ich gerade nicht zur Hand ;-)) Morgen geht's weiter mit der Gaube und den Giebelseiten. Wir freuen uns auf morgen.



Die fantastischen Zeitrafferaufnahmen vom großen Tag haben wir besser entfernt. Man weiß ja nie... von wegen Personendaten und rechtlicher Belange aufgrund von Hintergrundmusik. Den Link gibt's per Whatsapp :-)

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